Allerheiligen

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Was wir an diesem Fest feiern
und was es für unser Leben hier und jetzt bedeuten kann

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Ursprung des Festes

Die Anfänge des Allerheiligenfestes gehen bis ins 4. Jahrhundert zurück. Da kannte man bereits ein Fest aller heiligen Märtyrer. Kirchenvater Tertullian hielt schon um 200 n. Chr. den römischen Herrschern entgegen, dass die Christenverfolgung die Kirche nur vergrößert hat: „Wir werden doch mehr, je öfter ihr uns niedermäht: Ein Same ist das Blut der Christen“. In der Tat hat das unerschrockene Glaubenszeugnis der ersten Christinnen und Christen bis hinein in den Tod oft nicht abschreckend gewirkt, sondern auch alle anderen ermutigt, dem Glauben treu zu bleiben.

Wer ist heute gemeint?

Von da können wir leicht eine Brücke über die Jahrhunderte hinweg zu uns schlagen: Auch unser Glaube beruht auf dem Zeugnis derer, die ihn glaubwürdig gelebt und an uns weitergegeben haben. Das sind nicht nur die großen und bekannten Persönlichkeiten, die dann auch offiziell heiliggesprochen  wurden. Ich denke da vor allem an Eltern, Großeltern und vielleicht auch andere Verwandte; Lehrerinnen und Lehrer, Priester und pastorale Mitarbeiter/innen; Freundinnen und Freunde … oder wer auch immer. Sie alle können wir ganz konkret dankbar in unsere heutige Feier mit einbeziehen.

Wir sind auf dem Weg

Ein weiterer Aspekt: Wir glauben und feiern, dass diejenigen, die verstorben sind, bei und in Gott die Vollendung ihres Lebens gefunden haben. Im Tod finden wir, was wir jetzt glauben und erhoffen: die vollkommene Einheit mit Gott. Dann sind wir heilig, wie er heilig ist. Aber wir müssen nicht auf unseren Tod warten: Schon die Hoffnung darauf schenkt uns hier und jetzt Anteil an Gottes Heiligkeit. Und so ist das Fest Allerheiligen auch unser Fest, in dem wir auch uns selbst schon feiern dürfen.

Drei Predigten

Drei Predigten entfalten verschiedene Aspekte dieses Festes
(Bitte auf den unterstrichenen Titel klicken)

1. Heilsame Begegnungen auf unserem Weg zur Vollendung
Wahre Begegnungen mit Menschen und Gott verwandeln uns und lassen Gottes Gegenwart aufleuchten. So wachsen wir als Kinder Gottes auf unserem Lebensweg der Heiligkeit entgegen.
(Vgl. 1 Joh 3,1-3)

2. Ein Fest aller Heiligen
Wer oder was ist heilig? – Auch wir sind gemeint!
Durch die Taufe gehören wir zu Gott und sind Teil der Gemeinschaft aller Heiligen – Lebende wie Verstorbene in Christus vereint.

3. Eingeladen zur Gottseligkeit
Die Predigt setzt menschliches Glück in Beziehung mit der göttlichen „Gottseligkeit“, zu der Jesus in den Seligpreisungen (Mt 5,1-12)einlädt. Im Vertrauen auf Gott kann sein Reich schon jetzt erfahrbar werden. Wer Jesu Vision teilt und sein Leben danach ausrichtet, findet wahres, bleibendes Glück in der Gottseligkeit.

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