Wo der Geist des Herrn ist,
da ist Freiheit
Unter diesem Motto, das dem 2. Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korinth entnommen ist (2 Kor 3,17), finden Sie sechs Predigten, in denen ich verschiedene Aspekte dieses Festes entfalte. ChatGPT bringt es zusammenfassend so auf den Punkt:
„Alle Predigten interpretieren Pfingsten als Gottes Initiative, eng machende Räume – seien es Angst, Gesetzesfrömmigkeit, Skepsis oder Einförmigkeit – aufzubrechen. Der Heilige Geist tröstet, befreit, belebt, eint in Vielfalt und sendet hinaus, damit die Kirche glaubwürdig „Kirche für andere“ sein kann.“
Pfingsten: Den Geburtstag der Kirche feiern?!
Wer die Kirche mit den Augen des Geistes sieht, entdeckt trotz Alter, Skandalen und Schwächen ihren bleibenden Lebensnerv und darf ihr dankbar gratulieren.
„Was ist Wahrheit?„
Auf die Frage „Wem kann ich trauen?“ antwortet Pfingsten: Gottes Geist verbürgt Jesu bleibende Verlässlichkeit – und beauftragt die Glaubenden, selbst glaubwürdig zu sein.
Neues Leben aus der Kraft des Geistes
Nicht neue Regeln, sondern eine Erneuerung des Menschen durch den Heiligen Geist befreit zu einem Leben hier und jetzt und über den Tod hinaus.
Gottes alltägliche Gabe – der Heilige Geist
Wer lernt, den Heiligen Geist tagtäglich – in gewöhnlichen Verrichtungen, in jedem Atemzug, in jedem befreienden Wort … – wahrzunehmen, entdeckt Gottes Gegenwart mitten im Alltag.
GEIST-reiche Verschiedenheit
Unterschiedlichkeit muss weder Angst noch Neid noch Rangordnung erzeugen – jede Gabe ist gleich wertvoll, weil sie Gott selbst zum Wohl aller wirkt.
Aufbrechen in der Kraft des Geistes
Pfingsten heißt: verschlossene Türen öffnen, sich vom Geist antreiben lassen und in verständlicher Sprache Zeugnis geben – persönlich wie kirchlich.